Das Erschaffen neuer musikalischer Meisterwerke lässt sich nicht erzwingen. Es bedarf eines Refugiums, in dem sich die Kreativität der Künstler frei entfalten kann. So wie der Maler ein bestimmtes Licht und Ruhe benötigt, so braucht der Musikproduzent ebenfalls ein ideales Umfeld.

Mit Muße und Geduld

Womit man beim Produzieren beginnt, bleibt jedem Künstler selbst überlassen. Für das Komponieren eines neuen Stücks benötigt man zwei Komponenten, eine Harmonie und eine Melodie. Die Harmonie ist so etwas wie das Grundgerüst der Komposition und besteht aus zusammengefassten Akkorden; ein Akkord wiederum setzt sich aus mindestens drei Tönen zusammen.

Die Melodie kann nur ein einziger Ton sein, eine Stimme, eine Baseline oder eine Tonfolge, die den Charakter der Komposition ausmacht. Mal hat der Produzent zuerst eine bestimmte Harmonie und ein anderes Mal eine bestimmte Stimme im Kopf, aus der er ein neues Stück komponieren möchte.

Die Idee, um die sich alles dreht

Es ist wahrlich echte Hartnäckigkeit gefragt, bis ein neues Stück fertig ist. Immer wieder wird die Idee, die der Produzent in seinem Kopf hat, auf verschiedenen Wegen zum Ausdruck gebracht. Als guter Produzent beherrscht man idealerweise mehr als nur ein Instrument, und dennoch braucht man oftmals die Unterstützung von anderen Musikern. Diese sollten neben großem Talent auch über genügend Geduld verfügen. Denn es kann dauern, darum empfiehlt es sich bequeme Kleidung, wie beispielsweise für die Dame eine bequeme Sporthose zu tragen. Leichte Ernährung und möglichst kein Alkohol sind ebenfalls ratsam

Denn damit das neue Stück nicht zu künstlich oder mechanisch klingt, braucht es Muße und Geduld. Die richtige Melodie zu finden ist der schwierigste Teil, und da braucht es wirklich eine entspannte Atmosphäre. Darum ist eine legere Sporthose für die Dame oder eine bequeme Jeans für den Herrn die ideale Kleidung. Kann sich die Dame in einer bequemen Sporthose auf dem Sofa im Studio lümmeln, kann das für die Musikerin die nötige geistige Entspannung bedeuten.

Wenn man auf dem Schlauch steht

Beim Komponieren kann es durchaus passieren, dass der Produzent einmal auf dem Schlauch steht und schlichtweg nicht weiß, was er nun aus seiner ursprünglichen Idee machen soll. In solchen Momenten kann es helfen, sich auf die Grundlagen zu fokussieren. Dies kann beispielsweise das Finden der passenden Akkorde sein.

Unser Tipp lautet daher, sich einen einzelnen Akkord herauszupicken und sich daran weiter nach vorne zu arbeiten. Wenn der richtige Anfangs-Akkord gefunden ist, kann ein Quintenzirkel eine große Hilfe sein. Der Quintenzirkel definiert, welche Akkorde zusammengehören. Man kann dort beispielsweise ablesen, dass G- und F-Dur in einem direkten Zusammenhang stehen. Auf diese Weise kann man sich schrittweise zur richtigen Harmonie vorarbeiten.

Die Künstler mehr einbinden

Eine weitere Stütze bilden die Musiker, die man sich ins Tonstudio geladen hat. Als Produzent sollte man nicht glauben, man müsse sich alles ganz alleine ausdenken. Die kreative Kraft, die in einer Gruppe entstehen kann, sollte niemals unterschätzt werden. Künstler lieben es, kreativ zu sein, und Menschen lieben es im Allgemeinen fast immer, wenn sie um Rat gefragt werden und helfen können. Es liegt in unserer Natur.

Ein solch entspannte Atmosphäre im Tonstudio, mit der richtigen Kleidung, leichtem Essen und einem offenen Geist, kann die Basis für echte Meisterwerke bilden. Es ist mitnichten immer einfach und manchmal dauert es gar Wochen, bis ein Stück wie aus einem Guss klingt, doch ist dies alle Mühen und Anstrengungen wert.

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